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Privatklinik bei Corona-Burnout

Wenn die Kraftreserven aufgebraucht sind

Nach einem Jahr Ausnahmezustand sind viele Menschen am Ende ihrer Kraftreserven angekommen. Ständige Anspannung, soziale Isolation durch Homeoffice, die Angst vor Ansteckung sowie Existenzängste belasten die Gesellschaft enorm. Besonders bei Frauen und alleinerziehenden Eltern führt die Doppelbelastung von Job, Homeschooling und Kinderbetreuung zu dauerhaftem Stress.

Aber auch Menschen in systemrelevanten Berufsgruppen wie zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Erzieher/innen und Lehrer/innen stehen unter einem enormen Arbeitspensum.

Die Pandemie ist für alle eine Belastungsprobe, bei der viele Menschen an ihre Grenzen stoßen. Die Corona-Müdigkeit, die individuelle Überforderung und der andauernde Stress können die Gefahr eines sog. „Corona-Burnouts“ verstärken.

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit unseren Experten auf  Tel. 09741 7540 540. Wir sind für Sie da.

Symptome

Die Symptome eines Corona-Burnouts sind vielfältig und nicht immer leicht einzuordnen. Als Warnsignale eines bevorstehenden Burnouts gelten Schlafstörungen und körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Magen-Darmbeschwerden. Des Weiteren sind dauerhafte Erschöpfung und anhaltender Stress signifikante Merkmale eines Burnouts.

Menschen, die an einem Burnout-Syndrom leiden, sind weniger konzentrations- und leistungsfähig und können sich nur schwer entspannen und abschalten. Als Folge entfremden sie sich von sich und anderen Menschen und sind stetig unzufrieden mit der eigenen Leistung trotz dauerhafter Anstrengung. Die Entstehung eines Burnouts ist ein langandauernder Prozess, der auf überforderte Stressbewältigung zurückzuführen ist. Je länger ein Burnout unbehandelt bleibt, desto mehr beeinflusst er alle Lebensbereiche der Betroffenen.

Ursachen

Die Ursachen eines Corona-Burnouts hängen unabdingbar mit den Folgen der Corona-Pandemie zusammen und können durch folgende Auslöser entstehen:

  • Homeoffice: Laut einer Studie der Technischen Universität (TU) Chemnitz und der Techniker Krankenkasse (TK) aus November 2020 verschwimmen bei 60 Prozent der Befragten Arbeit und Privatleben. Dies führt zu dauerhaftem Stress, da der Ausgleich zur Arbeit wegfällt.
  • Homeschooling: Dauerhafte Belastung von Beruf und Kinderbetreuung. Erschwerend kommt hinzu, dass Kinder und Jugendliche im Homeschooling meist schlechter lernen.
  • Belastung in systemrelevanten Berufen
  • Bewegungsmangel (Stress kann nicht abgebaut werden)
  • Soziale Isolation
  • Überforderung durch die Corona-Regeln
  • Private und familiäre Probleme, ausgelöst durch die Corona-Krise
  • Ängste (Existenzängste, Angst sich und andere anzustecken, Angst vor Post-COVID etc.)
Ärztlicher Direktor
Dr. med. Kjell R. Brolund-Spaether Ärztlicher Direktor

„Jeder nimmt die Belastung der Corona-Pandemie individuell wahr. Für viele Betroffene jedoch hat das Jahr seit Beginn der Pandemie zu einer nicht anhaltenden Stresssituation geführt, die zu einem Corona-Burnout führen kann. Suchen Sie sich frühzeitig Hilfe. Wir sind für Sie da.“

Ganzheitliches Behandlungskonzept bei Corona-Burnout

Uns ist es wichtig, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes bei uns rund um wohl fühlen und sich so voll und ganz auf Ihre Behandlung konzentrieren können. Zu Beginn Ihres Aufenthaltes führen unsere Fachärzte ein Anamnesegespräch mit Ihnen durch und entwickeln anschließend im interdisziplinären Team ein auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Therapiekonzept. So können wir die spezifischen Auslöser Ihres Corona-Burnouts identifizieren und eine effektive Behandlung anstreben.

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