Intuitiv verbinden die meisten Menschen körperliche Beschwerden mit körperlichen Ursachen. Bei der Somatisierungsstörung verhält es sich anders. Sie gehört zu den somatoformen Erkrankungen, die sich dadurch auszeichnen, dass Betroffene an Schmerzen oder Funktionsstörungen leiden, aber keine organische Ursache vorliegt. Viele Betroffene haben einen langen Leidensweg hinter sich, meistens mit zahlreichen Arztbesuchen, ohne dass eine körperliche Ursache für die Symptome gefunden werden konnte. Auch der Alltag der Betroffenen ist häufig stark beeinträchtigt. Mit einer ganzheitlichen Behandlung auf Basis psychotherapeutischer Ansätze kann das Krankheitsbild genau diagnostiziert und wirkungsvoll behandelt werden.
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Folgende Faktoren können an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Somatisierungsstörung beteiligt sein:
Die Entstehung von Somatisierungsstörungen kann viele Auslöser haben. Häufig handelt es sich dabei um psychosoziale Faktoren, wie verdrängte Konflikte und Ereignisse, eine permanente Stressbelastung aber auch traumatische Lebensereignisse können die Ursache sein.
Der Aufenthalt in der Limes Schlossklinik Fürstenhof beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und Diagnose. Auf dieser Basis erstellen unsere Ärzte und Therapeuten gemeinsam mit Ihnen einen individuellen und ganzheitlichen Therapieplan, der auf Ihr Krankheitsbild angepasst wird. Im Laufe des Klinikaufenthaltes entwickelt der Therapeut mit Ihnen ein Störungsmodell, um die Krankheitszusammenhänge besser zu verstehen und psychologische Welchselwirkungen zu erkennen. Zusätzlich werden Techniken und Strategien zur Bewältigung der körperlichen Symptome erlernt. Ein weiterer elementarer Bestandteil der Therapie sind achtsamkeitsbasierte Methoden und Körpertherapien. Durch Elemente des Limes Sports.Care-Programmes soll zudem eine Dezentralisierung von Aktivität und Beschwerden gefördert werden.
Mit neuer Kraft zurück ins Leben