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ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen

Können Sie sich schlecht konzentrieren und organisieren und das schon bereits seit der Kindheit?

Die Symptome der Aufmerksamkeits-(Hyperaktivitäts)-Defizitstörung, kurz AD(H)S genannt, können bei Erwachsenen unspezifisch und vielfältig sein, sodass die dahinterliegende Erkrankung nicht immer erkannt wird. ADHS äußerst sich zum Beispiel durch Konzentrationsschwierigkeiten, unüberlegte Äußerungen oder Handlungen und innere Unruhe. Eine ADHS entwickelt sich nicht erst im Erwachsenenalter, sondern besteht bereits seit der Kindheit. Allerdings wird sie nur bei ca. 25 % der an ADHS leidenden Erwachsenen in der Kindheit festgestellt. Erfahren Sie mehr in unserer Patientenbroschüre zum Thema ADHS.

Wenn Sie den Verdacht haben, an einer AD(H)S zu leiden, dann nehmen Sie jetzt unverbindlich Kontakt zu unseren Experten auf 09741 7540 540.

Anzeichen einer ADHS

Die drei wichtigsten Anzeichen für eine ADHS sind die Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und Hyperaktivität. Bei einer ADS ist eine Hyperaktivität nicht vorhanden.

  1. Die Aufmerksamkeitsstörung äußert sich darin, dass Betroffene Schwierigkeiten bei der Konzentration haben und es nicht schaffen, über einen längeren Zeitraum aufmerksam zu bleiben. Zudem lassen sie sich leicht ablenken. Dies kann zum Beispiel zu einer Nichtbeendigung des Studiums oder zum Jobverlust führen, da Aufgaben unkonzentriert und fehlerhaft erledigt oder vergessen werden.
  2. Impulsivität bedeutet, dass es Menschen mit ADHS schwerfällt, Bedürfnisse oder Gefühle zu kontrollieren. Sie neigen darüber hinaus unüberlegt zu handeln. In Beziehungen sorgt die Impulsivität häufig für Konflikte und Spannungen.
  3. Unter der Hyperaktivität versteht man eine innere Unruhe beziehungsweise ein übersteigerter Bewegungsdrang. Die motorische Unruhe kann sich bei Erwachsenen auch darin zeigen, dass sie sich getrieben fühlen.

ADHS-Diagnostik und weitere Behandlung

In unserer Klinik haben wir die Möglichkeit innerhalb von zwei Wochen, eine leitliniengerechte ADHS-Diagnostik durchzuführen. Diese beinhaltet neben der klinischen Untersuchung und der ausführlichen Anamneseerhebung, die Durchführung von validierten testpsychologischen Verfahren. Bei ausreichenden Hinweisen auf eine ADHS-bzw. ADS-Diagnose im Erwachsenenalter gibt es die Möglichkeit, die Patienten medikamentös einzustellen. Die Auswahl des Medikamentes erfolgt individuell und nach der aktuellsten Leitlinie. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit werden eng unter stationären Bedingungen kontinuierlich evaluiert. Gleichzeitig finden ADHS-spezifische verhaltenstherapeutische Einzelinterventionen statt. Für weitere Informationen können Sie sich gerne unverbindlich Kontakt zu unseren Experten Aufnehmen

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Symptomen und Therapieverfahren.

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